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Koblenz

Dopingjäger im Ruhestand – Das Versagen der Wada bei positiv getesteten chinesischen Sportlern

Klaus Reimann
Klaus Reimann Foto: Jens Weber/MRV

Wenn etwas unerheblicher kaum sein kann, dann ist das für viele in etwa so bedeutend, als würde in China ein Sack Reis umfallen. An diese Redewendung muss unweigerlich denken, wer den überaus nonchalanten Umgang der Wada mit positiven Dopingproben chinesischer Sportler verfolgt.

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Das ist umso erstaunlicher, als dass die Welt-Anti-Doping-Agentur vor 25 Jahren ins Leben gerufen wurde, um genau solche Vergehen zu sanktionieren. Dass sie das nicht tut, ist ein Skandal – aber ein erklärbarer. Der Fehler liegt, wie so häufig, im System. Kann doch von einer unabhängig arbeitenden und urteilenden Institution ...