Kommentar zur WM und dem Gastgeberland Katar: Was Infantino niemals verstehen wird
Von Lars Hennemann
Lars Hennemann, Chefredakteur bei der Rhein-ZeitungFoto: Kevin Rühle
Zum ersten Mal habe ich die Zuschauerränge eines Fußballstadions im Alter von fünf Jahren betreten, an der Hand meines Vaters. Seitdem hat mich die Faszination für diesen Sport nie mehr losgelassen. Ja, ich gestehe: Ich bin einer von diesen 80 Millionen Bundestrainern. Ich habe geflucht, als Frank Rijkaard Rudi Völler anspuckte. Ich sehe heute noch Mario Götze zum Siegtreffer in Schürrles Flanke springen. Und Belo Horizonte werde ich sowieso nie vergessen.
Lesezeit: 2 Minuten
Und trotzdem muss ich jetzt eine Entscheidung treffen: Wie halte ich es als Fan mit der WM in Katar? Vieles ist dazu schon gesagt und geschrieben worden. Manches davon stimmt, manches sind einfach nur schiefe Vergleiche. Etwa der von der vermeintlichen deutschen Doppelmoral, frei nach dem Motto „Das Gas nehmt ...
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