Nur 12 Sekunden zu spät: Triathlet Boris Stein wird Zweiter in Pays d'Aix
Im Fokus: Boris Stein genießt besondere Beobachtung, schließlich ist der Westerwälder beim Ironman 70.3 Pays d'Aix in Frankreich einer der dominierenden Triathleten im Feld.Foto: honorarfrei
Der Plan stand, doch der Körper spielte nicht mit. Kurz vor dem Ironman Südafrika spürt Boris Stein, Profi-Triathlet aus Eitelborn, ein Kratzen im Hals. Kopfschmerzen und Schluckbeschwerden kommen dazu, alles eindeutige Signale des Körpers: Eine Krankheit ist im Anflug. Stein reagiert richtig, weil vernünftig, riskiert nichts, holt sein Rad wieder aus der Wechselzone ab und sagt jenes Rennen ab, bei dem er sich frühzeitig für den Saisonhöhepunkt qualifizieren wollte: die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii am 10. Oktober. Fünf Wochen ist das her, der Rennkalender des Westerwälders längst umgeschrieben – und auch das erste Ergebnis abgeliefert. Und das kann sich sehen lassen: Beim Ironman 70.3 Pays d'Aix, einer anspruchsvollen Halbdistanz im Süden Frankreichs, erreichte Stein als Zweiter das Ziel, geschlagen um die Winzigkeit von zwölf Sekunden durch Andreas Böcherer aus Freiburg.
Lesezeit: 3 Minuten
Pays d'Aix. Der Plan stand, doch der Körper spielte nicht mit. Kurz vor dem Ironman Südafrika spürt Boris Stein, Profi-Triathlet aus Eitelborn, ein Kratzen im Hals. Kopfschmerzen und Schluckbeschwerden kommen dazu, alles eindeutige Signale des Körpers: Eine Krankheit ist im Anflug. Stein reagiert richtig, weil vernünftig, riskiert nichts, holt ...
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