Zählt am Ende der Quotient?
München. Der Deutsche Eishockey-Bund hat in Absprache mit seinen Oberliga-Vereinen mögliche Vorgehensweisen bestimmt, falls die Hauptrunde nicht komplett zu Ende gespielt werden kann. Im Falle unterschiedlicher Anzahlen absolvierter Begegnungen kommt im Kampf um den Einzug in die K.o.-Runden die Quotientenwertung zur Anwendung. Um sich für die Play-offs (Plätze 1 bis 6) oder Pre-Play-offs (Plätze 7 bis 10) zu qualifizieren, muss eine Mannschaft in der Nord-Staffel mindestens 66 Prozent der Partien des Vereins mit den meisten Spielen absolviert haben. Eine Verkürzung der Pre-Play-off- und Play-off-Serien, wie sie in der Oberliga Süd beschlossen wurde, wird es im Norden nicht geben.
„Die Vereine sind extrem darauf aus, dass diese Spielzeit in würdiger und sportlich fairer Form zu Ende gebracht wird und die Voraussetzungen dafür sehen wir mit diesen Entscheidungen geschaffen“, hat Ligenleiter Markus Schubert festgestellt. red/rwe