„Achtung Mädels, in der nächsten Saison spielen wir in der 1. Bundesliga“, scheint Neuwieds Trainer Dirk Groß seinen Schützlingen hier zu symbolisieren. Im weiteren Saisonverlauf wollen die Deichstadtvolleys sich ihren Platz im Oberhaus auch sportlich verdienen und Zweitligameister werden.Foto: Jörg Niebergall
Das klingt wie ein vorgezogenen Weihnachtsgeschenk: „Der VC Neuwied wird als erster Klub das neue Entwicklungsprogramm der Volleyball-Bundesliga der Frauen durchlaufen.“ So heißt es in einer Pressemitteilung der Volleyball Bundesliga GmbH (VBL) aus Berlin. Der Zweitligist hatte sich um die Teilnahme beworben (wir berichteten) und wurde nach Prüfung der Unterlagen durch die VBL jetzt für die Förderung zugelassen.
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„Great, amazing, fantastic“, mit diesen Worten kommentierten die vier US-amerikanischen Spielerinnen der Deichstadtvolleys die Nachricht, die ihnen ihr Trainer Dirk Groß beim Vormittagstraining am Dienstag in der Sporthalle Oberwerth in Koblenz überbrachte. „Das sind wirklich wunderbare Neuigkeiten“, sagte Neuwieds Libera Anna Church. „Das ist ein ganz besonderer Moment, über den ...
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Berlin. Die Unterstützung durch die Volleyball Bundesliga (VBL) im Entwicklungsprogramm umfasst zwei Phasen: In der Vorsaison des Aufstiegs erhält der Zweitligist eine zweckgebundene Förderung zur Einrichtung einer (ersten) hauptamtlichen Managementstelle sowie zur Entwicklung eines Business- und Marketingplans am Standort. Die kommenden Erstligaspielzeiten werden dann zur Standortentwicklung sowie der Etablierung weiterer hauptamtlicher Managementstellen genutzt.
Um den Vereinen ausreichend Luft zur strukturellen Entwicklung zu geben, ist der sportliche Abstieg in den ersten beiden Spielzeiten ausgesetzt. Während des gesamten Zeitraums werden die Klubs durch die VBL begleitet und erhalten zusätzliche Unterstützung durch einen Paten aus dem Kreis der etablierten Erstligisten.
Ebendiese Erstligisten sind es auch, die die finanziellen Mittel zur Verfügung stellen – für insgesamt drei potenzielle Teilnehmer wird zusammen ein hoher fünfstelliger Betrag vorgehalten. red