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Berlin

Verrückte 42,195 Kilometer im Rampenlicht: Manuel Schräder ist in Berlin schneller als die beste deutsche Frau

In den Hauptstadtstraßen mit dem Blick für bekannte Gesichter: Manuel Schräder (winkend im roten Trikot) machte beim 50. Berlin-Marathon ein starkes Rennen und verbesserte seine Bestzeit um rund eine Minute. Hier läuft er in der Gruppe um Melat Kejeta, die am Ende beste deutsche Frau war. Foto: Anica Breiden/Tribärs Sespenroth
In den Hauptstadtstraßen mit dem Blick für bekannte Gesichter: Manuel Schräder (winkend im roten Trikot) machte beim 50. Berlin-Marathon ein starkes Rennen und verbesserte seine Bestzeit um rund eine Minute. Hier läuft er in der Gruppe um Melat Kejeta, die am Ende beste deutsche Frau war. Foto: Anica Breiden/Tribärs Sespenroth

Wenn sich dieser Mann als Sportler Ziele setzt, dann lässt er nicht locker, bis er sie auch erreicht hat. Als Fußballer ging es Manuel Schräder früher um den nächsten Sieg mit den Eisbachtaler Sportfreunden, als Triathlet wollte er unbedingt zur Ironman-WM nach Hawaii, und als Läufer jagt er nun Bestzeiten auf den langen Distanzen. Was er jetzt beim Berlin-Marathon erlebt hat, beschreibt der 32-Jährige, der aus Großholbach stammt und inzwischen in Staudt lebt, schlichtweg als verrückt.

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Hatte er im vergangenen Frühjahr seinen ersten Marathon außerhalb eines Ironmans absolviert und diesen in Kandel auch gleich gewonnen, erfüllte er sich wenig später den Traum vom Start bei der Challenge Roth und finishte nach 8:38:40 Stunden inmitten von Weltklasseathleten. In dieser Saison sollte es im wahrsten Sinne des Wortes ...