Eine emotionale Rückkehr auf den Schinderhannes-Radweg
Von Holger Teusch
Emotionen pur gab es bei der Rückkehr des Hunsück-(Halb)Marathons auf den Schinderhannes-Radweg: Iris Walter siegte nach zehn Jahren wieder, Kai Merten verarbeitete bei seinem Sieg ein Trauma aus dem Jahr 2017. Und ansonsten war es wie zu besten Zeiten: Viele Teilnehmer beim Start des Halbmarathons und auch die Skater waren wieder dabei. Fotos: Holger TeuschFoto: Holger Teusch
Comeback im Hunsrück! Nicht nur für den Verein Hunsrück-Marathon, der nach einem Jahr Pause und trotz reduzierten Programms wieder mehr als 1000 Teilnehmer auf dem Schinderhannes-Radweg begrüßen konnte. Für Kai Merten war es eine Rückkehr zur Stätte eines seiner größten Niederlagen. 2017 schleppte sich der 40-Jährige völlig entkräftet in 1:39 Stunden ins Ziel des Halbmarathons. Zwei Jahre später lief der für die TG Konz startende Trierer mit persönlicher Bestzeit von 1:15:13 Stunden als Sieger auf den Schlossplatz von Simmern ein.
Lesezeit: 3 Minuten
Ein emotionales Rennen. „Damals bin ich zu schnell an- und total eingegangen“, erzählte Merten. Diese Befürchtung hatte er auch diesmal. Nicht ganz zu unrecht, wie der Zweitplatzierten Christian Bock meinte. „Die ersten Kilometer durch Kastellaun waren sehr schnell“, erzählte der aus Rheinbay stammende Läufer, der für das Sebamed-Team startete. Bock ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.