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Nur 19 von 113 Vereinen beim Mosel-Kreistag: Kirsten macht weiter, Ärger über Resonanz

Von Andreas Arens
So stellt sich der neue Kreisvorstand des Fußballkreises Mosel auf: (von links) Günter Keller, Roland Steuer, Johannes Klingel (hinten), Vinzenz Klein, Walter Kirsten, Paul Weißer, Christian Loch, Sebastian Henrichs, Johannes Lescher, Jan-Hagen Engel, Christian Anton und Franz-Josef Molitor (Kreisspruchkammer).
So stellt sich der neue Kreisvorstand des Fußballkreises Mosel auf: (von links) Günter Keller, Roland Steuer, Johannes Klingel (hinten), Vinzenz Klein, Walter Kirsten, Paul Weißer, Christian Loch, Sebastian Henrichs, Johannes Lescher, Jan-Hagen Engel, Christian Anton und Franz-Josef Molitor (Kreisspruchkammer). Foto: Andreas Arens

Als Gregor Eibes beim Kreistag der Mosel-Fußballer in die Runde schaute und um Vorschläge für Kandidaten zur Wahl des neuen Kreisvorsitzenden bat, wurde es ganz still. Sowieso hatten nur ganze 19 von 113 Vereinen einen Vertreter in die schmucke Piesporter Moseltalhalle geschickt – und die Reihen waren damit sehr gelichtet. „Wer will sich unsterblich machen und Walter Kirsten beerben?“ fragte Eibes in seiner Funktion als Sitzungsleiter. Trotz aller Bemühungen meldete sich niemand.

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Deshalb trat „Plan B“ ein. Diesen hatte Kirsten im Vorfeld mit seinen Kollegen des Kreisvorstands und in Abstimmung mit dem in Morbach lebenden Präsidenten des Fußballverbandes Rheinland (FVR) ausgearbeitet: Der Piesporter ließ sich im Anschluss an die erfolglose Suche nach einem Nachfolger offiziell für drei weitere Jahre wählen – und ...