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Emmelshausen/Boppard

Ein Derby mit einigen Personalfragen: Emmelshausen steht gegen Boppard mehr unter Druck

Das letzte Aufeinandertreffen in Emmelshausen ging am 21. April klar mit 3:0 an den TSV um Youngster Mohamad Alhaj (rechts), der damals als A-Junior mitwirkte, am Sonntag (15 Uhr) ist er „offiziell“ als Seniorenspieler dabei und könnte wieder auf Boppards Routinier Cadgas Karabalci treffen. Damals wurde die Partie wegen eines medizinischen Notfalls bei einem Zuschauer nach 88 Minuten abgebrochen, die Klubs einigten sich darauf, dass die Partie 3:0 gewertet wurde. SSV-Coach Michael Hild sagt im Rückblick: „Da haben wir alles vermissen lassen, was man in einem Derby braucht, das wollen wir besser machen.“ Am Sonntag gibt es Aufschluss darüber, ob das klappt. Foto:  hjs-Foto
Das letzte Aufeinandertreffen in Emmelshausen ging am 21. April klar mit 3:0 an den TSV um Youngster Mohamad Alhaj (rechts), der damals als A-Junior mitwirkte, am Sonntag (15 Uhr) ist er „offiziell“ als Seniorenspieler dabei und könnte wieder auf Boppards Routinier Cadgas Karabalci treffen. Damals wurde die Partie wegen eines medizinischen Notfalls bei einem Zuschauer nach 88 Minuten abgebrochen, die Klubs einigten sich darauf, dass die Partie 3:0 gewertet wurde. SSV-Coach Michael Hild sagt im Rückblick: „Da haben wir alles vermissen lassen, was man in einem Derby braucht, das wollen wir besser machen.“ Am Sonntag gibt es Aufschluss darüber, ob das klappt. Foto: hjs-Foto

Es gab sicherlich wenige, die im Vorfeld der Saison in der Fußball-Bezirksliga Mitte vielleicht nicht Haus und Hof, aber zumindest kleinere Habseligkeiten darauf verwettet hätten, dass das Rhein-Vorderhunsrück-Derby zwischen dem TSV Emmelshausen dem SSV Boppard am elften Spieltag ein Abstiegsduell ist. Ist es am Sonntag (15 Uhr) auch gewissermaßen. Aber nur für eine Mannschaft: den TSV Emmelshausen.

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Die Gastgeber haben nach neun Spielern erst sieben Punkte auf dem Konto und stehen auf dem vorletzten Platz. Kleinen Hochs folgen regelmäßig Tiefschläge, vor allem personelle. So wie nach dem starken Rheinlandpokal-Auftritt gegen Immendorf (1:3) mit fast voller Kapelle vier Tage später beim 1:3 in Argenthal plötzlich ein Dutzend Spieler ...