Riesig! WM-Gold für Matthias de Zordo aus Langenlonsheim
Daegu/Langenlonsheim – Riesig! Matthias de Zordo aus Langenlonsheim ist Speerwurf-Weltmeister. Bei der Leichtathletik-WM im südkoreanischen Daegu sicherte sich der 23-Jährige am Samstagnachmittag mit einer Weite von 86,27 Metern die Goldmedaille – die insgesamt dritte für das deutsche Team.
Küsschen für den Weltmeister: Freundin Isabell Arendes freut sich mit ihrem Matthias.
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De Zordo hatte den Weltmeistertitel bei der Leichtathletik-WM im südkoreanischen Daegu gewonnen, wo er eine Weite von 86,27 Metern erzielte.
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Die Familie gehörte zu den ersten Gratulanten bei seiner Ankunft in Deutschland.
Moritz Meyer
Mutter Jutta, Zordos Freundin Isabell Arendes, Schwester Sara, Schwester Christina und Vater Franco begrüßen ihn.
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Danke, Trainer! Matthias de Zordo (r) umarmt seinen Coach Boris Henry.
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Matthias de Zordo schreit seine Freude nach seinem Goldwurf hinaus.
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Speerwurf-Weltmeister Matthias de Zordo hat alle überrascht.
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Ja, sie ist echt – und schmeckt. Matthias de Zordo beißt bei der Siegerehrung im Daegu-Stadium auf die Goldmedaille, die er bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften im Speerwurf gewonnen hat.
Wolfgang Birkenstock
Riesig! Matthias de Zordo aus Langenlonsheim ist Speerwurf-Weltmeister. Bei der Leichtathletik-WM im südkoreanischen Daegu sicherte sich der 23-Jährige am Samstagnachmittag mit einer Weite von 86,27 Metern die Goldmedaille – die insgesamt dritte für das deutsche Team.
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Schon im ersten Versuch schockte de Zordo die Konkurrenz.
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Anlauf, Stemmschritt, mächtiger Armzug – dann segelte der Speer, segelte und segelte...
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...und landete schließlich nach 86,27 Metern. Saisonbestleistung.
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Matthias de Zordo verzichtete aufgrund einer Fußverletzung auf die Versuche drei und vier, um dann noch zwei richtig gute Würfe, jeweils über die 80-Meter-Marke, rauszuhauen.
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Danach riss er die Arme hoch. Die Stadionuhr zeigte 13.38 Uhr. Geschafft!
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Der absolute Höhepunkt seiner bisherigen sportlichen Karriere.
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Und in seiner Heimatgemeinde Langenlonsheim dürften die Wellen der Begeisterung hochschlagen, freuen sich nicht nur Eltern, Freunde und Bekannte.
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Jubel ohne Ende.
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Kleine Ehrenrunde mit Deutschlandfahne.
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Riesig! Matthias de Zordo ist Speerwurf-Weltmeister.
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Schon im ersten Versuch schockte de Zordo die Konkurrenz. Anlauf, Stemmschritt, mächtiger Armzug – dann segelte der Speer, segelte und segelte und landete schließlich nach 86,27 Metern. Saisonbestleistung. Besser hätte der Wettkampf für den sympathischen Sportsmann aus Langenlonsheim, der für den SV Schlaucom Saarbrücken startet, kaum beginnen können.
Vor allem Titelverteidiger Andreas Thorkildsen aus Norwegen zeigte sich beeindruckt und schaffte gerade noch mit 80,75 Metern den Einzug in den Endkampf der besten Acht. Im vierten Durchgang steigerte er sich dann aber gewaltig und sicherte sich mit 84,78 Metern Platz zwei. Dritter wurde der Kubaner Guillermo Martinez (84.30 m).
Matthias de Zordo verzichtete aufgrund einer Fußverletzung auf die Versuche drei und vier, um dann noch zwei richtig gute Würfe, jeweils über die 80-Meter-Marke, rauszuhauen. Danach riss er die Arme hoch. Die Stadionuhr zeigte 13.38 Uhr. Geschafft! Sein erster Weg führte den Champion zu seinem Trainer Boris Henry. Mit Tränen in den Augen feierten die beiden den Triumph.
Matthias de Zordo ist Weltmeister mit dem Speer. Der absolute Höhepunkt seiner bisherigen sportlichen Karriere. Und in seiner Heimatgemeinde Langenlonsheim dürften die Wellen der Begeisterung hochschlagen, freuen sich nicht nur Eltern, Freunde und Bekannte. (Gustl Stumpf)