Schauspiel am Nachthimmel: Mondfinsternis und Blutmond mit der Kamera eingefangen

Zwei besondere astronomische Konstellationen fielen am Freitagabend zu einem ganz außergewöhnlichen Himmelsereignis zusammen: die längste Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts und ein riesiger, der Erde besonders naher Mars. Das wollten sich viele nicht entgehen lassen.

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Das Himmelsspektakel auf einen Blick von Karl Hofstätter aus Bad Ems.

Ein Foto von David Schäfer, 13 Jahre alt.

Der Blutmond über Westerburg, aufgenommen von Horst Wengenroth.

Ein Foto von Josef Dedenbach.

Ralf Heiligtag aus Westerburg hat den Mond hinter Wolken fotografiert.

Dieter Krämer hat den Blutmond in Andernach-Miesenheim geschossen.

Michael Schweitzer aus Müllenbach hat dieses Foto geschossen.

Benjamin Adam aus Koblenz hat dieses Foto, das die Festung Ehrenbreitstein zeigt, vom Campingplatz Neundorf/Lützel aufgenommen.

Von einer Anhöhe in Montreal hat Werner Michel dieses Bild gemacht.

Klaus Fuchs hat den Mond in all seinen Facetten am nächtlichen Himmel über Idar-Oberstein fotografiert.

Bernd Heckhausen hat unter anderem dieses eindrucksvolle Foto in seinem Wohnort Beltheim-Schnellbach gemacht.

Iris Schuerg hat uns unter anderem dieses Blutmond-Foto zugeschickt.

Ruben Schäfer hat den Blutmond über Remagen mit der Kamera eingefangen.

Ein Foto aus Spay mit der Pfarrkirche St. Lambertus. Eingeschickt hat es Klaus Nörtersheuser.

Michael Görgen hat den Mond im Spiel mit dem Deutschen Eck in Koblenz fotografiert.

Dieses schöne Blutmondfoto hat Aykut Susanne Önder geschossen.

Der Mond leuchtet über Bad Hönningen. Das Foto machte Dietmar Walter.

Auch in Langenhahn war der Mond deutlich zu sehen. Die Chance ließ sich Sebastian Sigges nicht entgehen.

Blutmond und Mondfinsternis auf einen Blick: Markus Schulz hat gleich eine ganze Serie von Fotos gemacht.

Der leuchtend rote Himmelskörper fotografiert von Sven Frank.

Drei Bilder hat Tatjana Weber vom Mond von Staudt aus geschossen.

Der Mond über Bannberscheid. Fotografiert von Kevin Jösch.

Die Mondfinsternis aufgenommen am Katzenstein in Winden von Frank Bartsch aus Winden.

Britta Hilpert aus Ransbach-Baumbach hat den Mond über dem Turm bei Hartenfels im Westerwald eingefangen.

Annette Weller aus Kurtscheid ist auf der Escherwiese in Position gegangen. Neben dem Mond ist auf diesem Foto unten sehr wahrscheinlich die Raumstation ISS und recht der Mars zu erkennen.

Bis in die späte Nacht hinein, bis zum Wiedererscheinen des vollaufleuchtenden Vollmondes, war Peter Hahmann aus Elkenroth auf den Beinen. Aus der Serie von annähernd 100 Fotos hat er sechs Fotos in einem Bild zusammengefügt, die die einzelnen Phasen darstellen.

Der Blutmond, aufgenommen von Christian Schulz.

RZ-Leser Christian Nentwig hat den Blutmond über der Lahnmündung fotografiert.

Christian Nentwig

Auch viele Leser unserer Zeitung legten sich mit der Kamera auf die Lauer, um den eindrucksvollen Augenblick mitzuerleben und im Bild festzuhalten. Sehen Sie hier eine Auswahl besonders gelungener Aufnahmen.

Wer dieses Naturschauspiel verpasst hat, muss bis zur nächsten Chance noch ein bisschen gedulden. Denn eine totale Mondfinsternis, die ähnlich lang ist wie die am 27. Juli und der genau gleiche Stand des Mars – gegenüber der Sonne und so nah an der Erde – werden nach Berechnungen von Stefan Krause von der Volkssternwarte Bonn im Durchschnitt erst in etwa 105.000 Jahren wieder auftreten.

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