Koblenz

Die Bundesgartenschau unter die Lupe genommen

Foto: BUGA-Freunde Koblenz

Studierende aus Hannover machten sich ein Bild von den Buga-Arealen.

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16 Studierende unter Leistung von Dipl.-Ing. Masashi Nakamura der Leibniz Universität Hannover, Fakultät für Architektur und Landschaft, besuchten Koblenz, um sich ein Bild von der Nachnutzung der Buga-Flächen zu machen. Die jungen Leute studieren am Institut für Freiraumentwicklung, Fachgebiet Entwerfen urbaner Landschaften.

Die Buga in Koblenz ist ein Paradebeispiel für eine Buga mitten in der Stadt. Deshalb interessierten sich die angehenden Landschaftsplaner für die Nutzung der heutigen Buga-Parks vor 2011, die Gartenschaukonzepte und deren Umsetzung. Wichtiger Punkt war dann das Thema der nachhaltigen Nutzung nach dem Ende der Buga. Was ist geblieben? Wie waren reine Ausstellungsbereiche, die zurückgebaut wurden? Die Studierenden wollten sich vor Ort ein Bild machen.

Die Seilbahn als optimales Transportmittel zwischen der Altstadt und der Festung als Teil des Verkehrskonzepte der Buga und die Fortführung des Betriebs nach 2011 fand große Aufmerksamkeit. Die gärtnerische Gestaltung der Flächen, das ehrenamtliche Engagement der Buga-Freunde Koblenz in der Beetpflege und bei Projekten im Freiraum, wie die Anschaffung der Orangeriebäume und des Sonnensegels über dem Spielplatz in Schlosspark, waren interessante Themen für die Studierenden.

„Trotz des strömenden Regens waren wir gemeinsam drei Stunden in den Buga-Bereichen unterwegs, bevor die Gäste aus Hannover nach Bonn weiterreisten. Dort wollten Sie erfahren, wie die Flächen der Buga 1979 in den Rheinauen heute genutzt werden und welche städtebaulichen Konzepte hier umgesetzt wurden“, berichtet Anna Maria Schuster, Geschäftsführerin der Buga-Freunde Koblenz.