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Rheinland-Pfalz

Riesiger Bedarf an Pflegekräften: Was wird in Rheinland-Pfalz getan?

Von Cordula Sailer-Röttgers
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Aus- und weitergebildet werden Fachkräfte im Gesundheitswesen beispielsweise am Bildungs- und Forschungsinstitut (BFI) des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein (GKM). Natalie Waldforst, Direktorin des BFI, führte Pressevertreter durch das eingerichtete Simulationszentrum. Dort sind beispielsweise ein OP-Saal, ein Patientenzimmer sowie eine Intensivstation realitätsgetreu nachgebildet. Foto: Cordula Sailer-Röttgers

Die Zahl der zu Pflegenden im Land steigt. Gleichzeitig gehen Pflegekräfte in den Ruhestand. Bereits heute zeigen sich Engpässe auf dem Arbeitsmarkt. Um den Fachkräftemangel zu decken, spielen Pflegekräfte aus dem Ausland laut der Arbeitsagentur eine wichtige Rolle. Aber es geht auch um Weiterqualifizierung. Ein Blick auf die aktuelle Lage – und Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung.

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Der Bedarf an Pflegekräften im Land nimmt weiter zu. Das machte Heidrun Schulz, Chefin der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit, jüngst mit aktuellen Zahlen deutlich. Ende 2023 gingen demnach 77.200 Menschen in Rheinland-Pfalz einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit in der Alten- und Krankenpflege nach. Das waren 700 Beschäftigte mehr als im ...