Phishing landet vor Gericht: Pfälzer soll 46.000 betrügerische E-Mails verschickt haben
Nicht nur DHL-, auch die Telekom- und viele Banken- und Sparkassen-Kunden müssen auf die Echtheit der Mails besonders achten. (Symbolbild)Foto: dpa
Er soll 46.000 betrügerische E-Mails (sogenannte „Phishingmails“) verschickt haben, um später mit gestohlenen Kennwörtern und Bankdaten illegal Waren zu bestellen. Der Aufmerksamkeit eines Westerwälders ist es zu verdanken, dass diese Straftaten nun vor Gericht verhandelt werden sollen. Der Mann wurde misstrauisch, als er eine gefälschte E-Mail der DHL Paket GmbH erhielt. Er vermutete sofort eine Straftat und erstattete Anzeige.
Lesezeit: 1 Minute
Mit seinem Tipp konnte die bei der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz angesiedelte Landeszentralstelle Cybercrime (LZC) einen Südpfälzer (27) entlarven, der zwischen September und November 2015 Zehntausende „Phishingmails“ verschickt haben soll, um persönliche Zugangsdaten zu elektronischen PayPal-Konten und Packstationen der DHL abzugreifen. Sein Ziel, so der Vorwurf: mit gestohlenen Daten Waren im Internet ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.