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Rheinland-Pfalz

Afrikanische Schweinepest: Drohnen, Suchhunde und Elektrozaun sollen bei Eindämmung helfen

Von Christian Schultz, Wolfgang Jung, Mona Wenisch, Cordula Sailer-Röttgers
Wildschwein
Die Afrikanische Schweinepest ist in Rheinland-Pfalz angekommen. Für Wild- und Hausschweine ist die Tierseuche tödlich. Zur Eindämmung werden eine Vielzahl von Maßnahmen ergriffen: So werden betroffene Gebiete etwa mit Drohnen überflogen, um Kadaver und Wildschwein-Aufkommen entdecken. Foto: Lino Mirgeler/dpa

Für Wild- und Hausschweine ist sie tödlich: Die Afrikanische Schweinepest hat Rheinland-Pfalz erreicht. Um die Tierseuche einzudämmen, werden besondere Maßnahmen ergriffen. Auch Kreise im Norden des Landes, die bislang nicht betroffen sind, bereiten sich auf den Ernstfall vor.

Lesezeit: 6 Minuten
Anfang Juli erreichte die Afrikanische Schweinepest (ASP) nach einem ersten Fall im benachbarten Südhessen auch Rheinland-Pfalz. Seitdem wird mit einem ganzen Bündel an Maßnahmen versucht, einer Ausbreitung der für Wild- und Hausschweine tödlichen Seuche Herr zu werden. Am augenfälligsten ist die Errichtung eines Elektrozauns in Rheinnähe südlich von Mainz. Aber ...