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Rheinland-Pfalz

Wie man zum „ArtenFinder“ werden kann: Plattform im Internet für Tier-, Pflanzen- und Pilzbeobachtungen von Naturinteressierten

Auf Entdeckungstour in der Natur: Auch Kinder können ihre Beobachtungen an das ArtenFinder-Projekt übermitteln. Foto: SNU
Auf Entdeckungstour in der Natur: Auch Kinder können ihre Beobachtungen an das ArtenFinder-Projekt übermitteln. Foto: SNU

Je älter ein Baum ist, desto mehr verschiedene Arten können von ihm, auf ihm, in ihm und unter ihm leben. Das liegt zum Beispiel daran, dass abgestorbene Bereiche mit totem Holz anderen Arten ein Zuhause bieten als lebendes Gehölz. Der Specht zimmert seine Höhle hinein, in Spalten wohnen Fledermäuse, Pilze wachsen, die wiederum Nahrung für weitere Lebewesen sind. In den Ritzen der Rinde finden Insekten Zuflucht, und Spinnen weben ihre Netze.

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Vögel freuen sich über diese Leckerbissen und bauen ihr Nest versteckt in der Baumkrone. Zwischen Wurzeln leben Mäuse, Füchse und Dachse. Schnecken, Asseln und Regenwürmer fressen das am Boden liegende Laub. Mehr als 1000 Tierarten lassen sich hier finden. Ob Eiche, Linde oder Apfelbaum – überall findet man einen eigenen ...