Gutachten zur Ahr-Flut: Umweltministerium wirft sich vor Staatssekretär Manz
Von Lars Hennemann
Umweltstaatssekretär Erwin Manz (Grüne) soll am 16. September erneut im Untersuchungsausschuss zu seinem Kommunikationsverhalten in der Flutnacht befragt werden.Foto: Arne Dedert/dpa
Das rheinland-pfälzische Umweltministerium hat am Mittwoch in einer ausführlichen Stellungnahme die Vorwürfe gegen Staatssekretär Erwin Manz (Grüne) im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe im Ahrtal zurückgewiesen. Die Rhein-Zeitung hatte zuvor aus einem hydrologischen Gutachten zitiert, das zur Aufarbeitung der Flutnacht im Auftrag der Staatsanwaltschaft Koblenz erstellt worden ist und in dem Manz nicht gut wegkommt.
Lesezeit: 3 Minuten
Zum Zweck der Entkräftung der Vorwürfe gegen Manz nimmt der Pressesprecher des Umweltministeriums ausführlich auf das nach wie vor nicht öffentlich zugängliche Gutachten Bezug, das der Rhein-Zeitung allerdings vorliegt. „Alle relevanten Informationen lagen den zuständigen Katastrophenschutzbehörden (gemeint ist hier insbesondere die Kreisverwaltung in Ahrweiler, Anm. d. Red.) rechtzeitig vor. Es ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.