CDU und der Böhr-Prozess: 1,2-Millionen-Zahlung unabwendbar
CDU-Landesgeschäftsführer Jan Zimmer: "Ein potentieller Freispruch von Christoph Böhr hätte nichts mit der Tatsache zu tun, dass eine illegale Parteispende vorliegt".Foto: dpa
Egal wie der Prozess gegen ihren ehemaligen Chef Christoph Böhr ausgehen wird: Selbst bei einem Freispruch des Angeklagten geht die CDU in Rheinland-Pfalz von illegaler Parteienfinanzierung aus.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Dietmar Brück
Hintergrund: Ende Dezember 2010 berief die CDU-Landespartei überraschend eine Pressekonferenz ein. Überall ernste Gesichter. Parteichefin Julia Klöckner räumte eine illegale Parteienfinanzierung ein.
2006 sollen unter dem damaligen Partei- und Fraktionsvorsitzenden Christoph Böhr rund 386.000 Euro an Fraktionsgeldern heimlich für den Wahlkampf der Partei geflossen sein. Das ist ...
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