Neues Buch und neue ZDF-Serie „Doppelhaushälfte“: Wann ist ein Alman ein Alman?
Von Finn Holitzka, Mona Wenisch
Nicht nur zur Fußball-WM steht Andi (Milan Peschel) auf Schwarz-Rot-Gold. Zu seinen neuen Nachbarn entwickelt sich in der aktuellen ZDF-Serie „Doppelhaushälfte“ ein besonderes Verhältnis.Foto: ZDF/Tilo Hauke
Tennissocken, Plauze, Ausländerfeindlichkeit? Der Alman ist längst zur kulturellen Figur geworden. Was steckt hinter dem Begriff, der ein Zerrbild des typischen Deutschen meint? Und welche aktuellen Kunstwerke beschäftigen sich auf humorvolle Weise mit dem Alman?
Lesezeit: 3 Minuten
Sie sind penibel pünktlich, tragen weiße Socken in Sandalen und schreiben pampige Beschwerdezettel im Hausflur: Spießbürger hätte man sie einst genannt, Almans heißen sie heute – vom türkischen Wort für „Deutscher“. Die Bezeichnung mag für manchen abschätzig klingen, doch eigentlich ist sie meist liebevoll oder ironisch gemeint.
Und sie hat längst ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.