Der Schritt in die Moderne: Nationalmaler Ferdinand Hodler wird geehrt
Von Wolfgang M. Schmitt
Der Schweizer Nationalmaler Ferdinand Hodler (1853–1918) huldigte der Natur in vielen Werken: Das Gemälde „Der Frühling“ entstand zwischen 1907 und 1910. In der Bundeskunsthalle Bonn wird ihm eine wertige und sehr sehenswerte Ausstellung gewidmet.Foto: Peter Schälchli/Bundeskunsthalle
In der Schweiz kennt ihn jeder: Ferdinand Hodler (1853–1918) wird von den Eidgenossen als „Nationalkünstler“ verehrt. Doch sein Ruhm reicht weit über die Staatsgrenze hinaus, in Deutschland feierte Hodler zu Lebzeiten große Erfolge. Jetzt ist ihm eine Schau in Bonn gewidmet.
Lesezeit: 3 Minuten
Viele namhafte deutsche Sammler, darunter der Verleger und Galerist Paul Cassirer, interessierten sich früh für Hodler und ermöglichten ihm durch den Kauf seiner Bilder eine finanzielle Unabhängigkeit, die der Maler dringend brauchte. Denn Hodler stammt aus einfachen Verhältnissen.
Den ökonomischen Aspekt verschweigt die sehr sehenswerte Ausstellung zu Ferdinand Hodler in der ...
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