Das schönste und größte Eifelmaar liegt rund einen Kilometer östlich von Gillenfeld. Kreisrund ist das Pulvermaar von hohen Kraterwänden eingeschlossen. Die steil abfallende Kraterwand ragt an ihrer höchsten Stelle 70 Meter über dem Wasserspiegel empor. Mit gemessenen 74 Metern an der tiefsten Stelle ist das Pulvermaar neben den Alpenvorrandseen und dem Bodensee einer der tiefsten natürlichen deutschen Seen nördlich der Alpen.
Lesezeit: 1 Minute
Für Wissenschaftler ist das Pulvermaar wegen seines jugendlichen geologischen Alters von rund 20 000 bis 25 000 Jahren besonders interessant. Zum Naturschutzgebiet Pulvermaar gehören das Strohner Märchen und der Römerberg. Das Strohner Märchen ist ein kleines Maar, das vor rund 8800 Jahren beim Ausbruch des Römerberg-Schlackenvulkans entstanden ist.
Die südliche Vulkaneifel ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.