Benediktiner, Bauern und der Hut-SchorschFoto: Freilichtmuseum
Die Gutsanlage Roscheider Hof war vom 14. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts im Besitz des Trierer Benediktinerklosters St. Matthias. Pächter bewirtschafteten das zum Hof gehörende Land und nutzten es für Ackerbau, Viehwirtschaft und Weinanbau. 1805 wurde das Gut mit 28,8 Hektar Ackerland, 35 Hektar Wildland und einem halben Hektar Weinbergen zugunsten der französischen Staatskasse für 8500 Franc versteigert.
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Neuer Besitzer wurde Nicolaus Valdenaire, der als Soldat vier Jahre zuvor nach Saarburg gekommen war. Er erweiterte das Gut um landwirtschaftliche Flächen und baute es aus. Ab 1865 war im Roscheider Hof eine private Landwirtschaftsschule untergebracht. Bis zur Überbauung eines großen Teils der Nutzflächen mit dem Neubaugebiet Konz-Roscheid blieb der ...
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