Auffahrunfall im Feierabendverkehr vor AS Koblenz mit mehreren Verletzten und hohem Sachschaden
Bendorf mit überhöhter Geschwindigkeit. Im Bereich der Anschlussstelle Koblenz Nord hatte sich verkehrsbedingt Stau und stockender Verkehr gebildet, der sich auch in den Ausfädelungsstreifen der BAB 48 in Richtung Koblenz zur B 9 ausbreitete.
Der Fahrer des Sport – Coupes erkannte das dortige Stauende zu spät und leitete auf dem linken von zwei Fahrstreifen eine Gefahrbremsung samt Ausweichmanöver nach rechts ein. Dabei touchierte er den am Stauende auf dem linken Fahrtreifen stehenden PKW Subaru eines Fahrzeugführers aus dem Raum Cochem und fuhr letztlich einem in der Überleitung zur B 9 im Stopp and Go Tempo fahrenden Kleinwagen auf. Die aus dem Saarland stammenden Insassen dieses PKWs wurden allesamt schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt.
Sie wurden in die umliegenden Krankenhäuser verbracht und dort versorgt. Unter ihnen befand sich auch ein Kind.
Vor Ort waren neben der Autobahnpolizei Montabaur, auch 2 Rettungswagen und ein Notarzt sowie die Berufsfeuerwehr Koblenz mit 6 Kräften im Einsatz. Durch den Unfall entstand ein etwa 6 km langer Rückstau und weiterhin ein Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich.
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