So sieht die notfallmedizinische Versorgung im Kreis aus
Neben der Rettungswache in Cochem gibt es noch drei weitere Wachen im Kreis: in Zell, Kaisersesch und in Lutzerath. In Senheim ist zudem ein sogenanntes Noteinsatzfahrzeug (NEF) stationiert, zu dessen Besatzung ein Notarzt gehört. Außerdem unterstützt Jürgen Adler, ein Arzt aus Blankenrath, den Rettungsdienst mit seinem privat eingerichteten NEF.
Ebenfalls für den Kreis zuständig sind insgesamt vier Rettungshubschrauber: Christoph 10 aus Wittlich, Christoph 23 aus Koblenz, der Intensivtransporthubschrauber (ITH) Christoph vom Nürburgring und ein Hubschrauber der Luxembourg Air Rescue. Den Letztgenannten ausgenommen, hat jedoch keiner der Hubschrauber eine Nachtflugerlaubnis. Unterstützung für die hauptberuflich tätigen Rettungskräfte gibt es außerdem von den DRK-Ortsverbänden Cochem, Klotten, Bullay, Kaisersesch und Ulmen. Sie verfügen über Rettungsfahrzeuge, die bei Bedarf mit zum Rettungssanitäter ausgebildeten Ehrenamtlichen besetzt werden. In Klotten gibt es darüber hinaus noch eine First Responder-Gruppe, die im Jahr 2011 gegründet wurde. Ein First Responder soll die Zeit überbrücken, die vom Geschehen des Unfalles oder der Erkrankung, über den Notruf, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes oder des Notarztes vergeht. cbr