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Andernach

Tourismusbeitrag: Andernach bittet Betriebe zur Kasse

Von Martina Koch
Wer in den Hotels in der Andernacher Konrad-Adenauer-Allee oder in anderen Beherbergungsbetrieben der Stadt übernachtet, zahlt keinen Gästebeitrag. Das soll auch so bleiben, allerdings werden Betriebe, die vom Tourismus profitieren, um einen freiwilligen Tourismusbeitrag gebeten.
Wer in den Hotels in der Andernacher Konrad-Adenauer-Allee oder in anderen Beherbergungsbetrieben der Stadt übernachtet, zahlt keinen Gästebeitrag. Das soll auch so bleiben, allerdings werden Betriebe, die vom Tourismus profitieren, um einen freiwilligen Tourismusbeitrag gebeten. Foto: Martina Koch

Am Tourismus verdienen viele in Andernach: Übernachtungsbetriebe, Gastronomen, aber auch Einzelhändler, die sich über zusätzliche Kundschaft freuen können. Die Kosten für die touristische Infrastruktur und die Vermarktung des Standorts trägt bisher allerdings allein die Kommune. Das soll sich jetzt ändern – wenn auch zunächst auf freiwilliger Basis.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Stadt will ein Tourismusnetz Andernach gründen. Mitglied sollen alle Andernacher Betriebe werden, die unmittelbar oder mittelbar vom Tourismus profitieren. Diese leisten dann einen jährlichen Beitrag (siehe Infokasten). Die so generierten Einnahmen kommen dann dem touristischen Marketing zugute. „Wir wollen die Profiteure des Tourismus an dessen Finanzierung beteiligen“, beschreibt Andernach.net-Geschäftsführer ...
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Gebührenmodell für eine freiwillige Tourismusfinanzierung

Hotel bis 20 Zimmer: 1000 Euro

Hotel 20 bis 40 Zimmer: 1500 Euro

Hotel ab 40 Zimmer: 2000 Euro

Ferienwohnung: 125 Euro

Wohnmobilstellplatz: 2000 Euro

Gastronomiebetrieb (Restaurant): 1000 Euro

Gastronomiebetrieb (Kneipe/Eisdiele): 500 Euro

Freizeiteinrichtung: 750 Euro

Einzelhändler: 750 Euro

Banken: 125 Euro

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