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Kreis Altenkirchen

Umlage-Gefälle: Wenn die VG zur Kasse bittet

Von Sabrina Rödder
Symbolbild: Unterschiedlich wertige Geldscheine.
Symbolbild: Unterschiedlich wertige Geldscheine. Foto: dpa

Die Verbandsgemeinden haben bekanntlich keine Steuereinnahmen und sind daher auf Geld von außen angewiesen, auf Abgaben seitens der Ortsgemeinden und Städte. Die sogenannte Verbandsgemeindeumlage ist ein wesentlicher Faktor zur Finanzierung der Verwaltung. Die Höhe der Beträge, die gezahlt werden müssen, bestimmt jede VG selbst, dementsprechend sind sie unterschiedlich hoch. Der Hebesatz ist stark abhängig von der Steuerkraft, wie viel Einnahmen es in den Ortsgemeinden gibt. Zu berücksichtigen sind auch die unterschiedlichen Aufgaben der Verbandsgemeinden.

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Unsere Zeitung fragte bei den einzelnen Verbandsgemeinden genauer nach, wollte wissen, ob es vielleicht sogar Kapazitäten gibt, dem Daaden-Herdorf-Beispiel zu folgen. Denn dort könnte der derzeitige Umlagesatz der VG von 25 auf 21 Prozent abgesenkt werden. Der Kreis hat die Trägerschaft über die Hermann-Gmeiner-Realschule plus rückwirkend zum 1. August 2015 ...