Von Bergfinken, Zeisigen bis hin zum Merlin: Für manche Vögel ist hier der sonnige Süden
Von Manfred Höfer
Regelmäßiger Wintergast in unserer Region ist der Bergfink. Fotos: Manfred HöferFoto: Manfred Höfer
Bei vielen der bei uns brütenden Vogelarten handelt es sich bekanntlich um Zugvögel. Im Winter würden sie bei uns nicht genügend Nahrung finden, und so müssen sie oft bis nach Afrika ziehen, um zu überleben. Erst im Laufe des Frühjahres kehren sie dann zurück. So könnte man meinen, dass unser Winter für den heimischen Vogelfreund eine weniger interessante Zeit ist. Doch weit gefehlt, denn gerade im Winterhalbjahr kann man bei uns manch interessante Art aus dem hohen Norden beobachten. Für diese Vögel ist Deutschland sozusagen schon der „sonnige Süden“.
Lesezeit: 3 Minuten
Ein beeindruckendes Schauspiel bieten zum Beispiel alljährlich zwischen 100.000 und 150.000 nordische Wildgänse, die den Winter am Niederrhein zwischen Xanten und Emmerich verbringen. Der Winter im Westerwald bietet zwar nicht ein solches „Gänsespektakel“, doch auch bei uns kann man im Winter immer wieder interessante Beobachtungen machen. Manche Vögel können wir ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.
Ein ganz großer Glücksfall ist es in unserer Feldflur, im Winter einmal einer Schneeammer zu begegnen. Dieser nordische Singvogel überwintert zwar regelmäßig an der deutschen Nordseeküste, doch im Binnenland ist dieser Vogel eine echte Rarität.