Auf dem Kasernengelände in Montabaur konnte sich die Natur in den vergangenen zehn Jahren fast ungehindert ausbreiten. Das haben natürlich auch einige Tierarten genutzt.Foto: Thorsten Ferdinand
Mit einigen kritischen Anmerkungen zur geplanten Umgestaltung des Montabaurer Kasernengeländes haben sich Naturschützer aus der Region zu Wort gemeldet. Die Sprecher von Nabu und BUND loben zwar grundsätzlich das Konzept, auf den Flächen an der Koblenzer Straße einen neuen Stadtteil mit Wohn- und Gewerbeflächen zu entwickeln. Sie fordern allerdings, das Gebiet vor Baubeginn sorgfältig ökologisch zu untersuchen.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Thorsten Ferdinand
Hintergrund: Die Naturschützer gehen davon aus, dass sich dort einige seltene Tier- und Pflanzenarten angesiedelt haben, weil die früheren Militärflächen so lange brach lagen. Die ehemalige Westerwald-Kaserne in Montabaur wurde 40 Jahre lang als Bundeswehrstandort genutzt. 2005 endete die Zeit Montabaurs als Garnisonsstadt. Erst fast zehn ...
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