Diese verschiedene Steinansammlungen könnten den Grundriss eines ehemaligen Gebäudes ergeben.Foto: Röder-Moldenhauer
Wie kommt das Wattenmeer in den Oberwesterwald? Das mag sich in den vergangenen Wochen so mancher Wanderer gefragt haben, der eine Tour um die Krombachtalsperre zwischen Rehe und Mademühlen machen wollte. Dort, wo sich normalerweise Vögel und Wolken in der riesigen Wasserfläche spiegeln, klafft derzeit noch eine große, matte Fläche. Und bei genauerer Betrachtung finden sich dort Überreste aus vergangenen Zeiten. Alte Mauerreste und ein Steinhügel, an dessen Stelle einmal eine Mühle gestanden hat. Noch vor Jahrzehnten sollen die Überreste gut zu erkennen gewesen sein. Heute braucht es dazu schon einige Fantasie und Vorkenntnis.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Redakteurin Susanne Willke
Was früher ein grünes Tal mit Mühle und einen See, dem Krombacher Weiher war, ist heute eine Talsperre, mit deren Hilfe nicht nur Strom produziert, sondern auch Überschwemmungen abgefangen werden. Anfangs war die Abwehr gegen die Talsperre groß. Die Menschen wollten ihr schönes Tal nicht hergeben. ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.