Lärmschutz: Kompromiss in Selters scheint gefunden
Von Katrin Maue-Klaeser
Der erste Bauabschnitt der Lärmschutzwand um das Betriebsgelände der Firma Schütz führt von der Luisenstraße von links bis an den Brautweg heran. Rechts des Brautwegs geht es im zweiten Bauabschnitt weiter – die Zufahrt zu einem benachbarten Gewerbegebiet soll erhalten bleiben.Foto: Maue-Klaeser
Wenn ein Industriebetrieb direkt an oder gar in einer Stadt liegt, bleiben Konflikte nicht aus. Politik und Verwaltung haben dann zwischen den unterschiedlichen Interessen zu vermitteln – wie im Falle des Unternehmens Schütz in Selters. Mit der achten und neunten Änderung der Bebauungspläne „Industriegebiet“ und „Industriegebiet-Erweiterung“ scheint dies gelungen zu sein.
Lesezeit: 2 Minuten
Über zwei Aspekte hatte der Selterser Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung zu beschließen: Einerseits ging es um die Nutzungsintensität des Firmenareals, die sich in der Grundflächenzahl niederschlägt, andererseits um den Verlauf der geplanten Lärmschutzwand angesichts eines leicht geänderten Grundstückszuschnitts. Beide Änderungen wurden bei wenigen Stimmenthaltungen angenommen.
Die Lärmschutzwand war lang heiß ...
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