Johanna und Harald Sperlich treten als Personen völlig in den Hintergrund, wenn sie ihre Puppen zum Leben erwecken. Foto: Röder-Moldenhauer
Die Stadt Bergamo ist bekannt für seine ungehobelten Spaßmacher, Venedig für seine sehnsuchtsvolle Melancholie. Wenn nun Truffaldino aus Bergamo sich in den Dienst eines venezianischen Edelmanns stellt, der in Wirklichkeit eine Frau ist, die den flüchtigen Mörder ihres Bruders liebt, dann liegt Spannung in der Luft. So auch bei der Aufführung „Der Diener zweier Herren“ des Hohenloher Figurentheaters anlässlich des 13. Hachenburger Figurentheaterfestivals.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Matthias Budde
Der Held gerät in Schwierigkeiten. Zunächst in finanzielle. Von einem Job kann er nicht leben, dabei trägt er sich mit Heiratsplänen. Kurzerhand stellt er sich in den Dienst eines zweiten Herren, eben jenem flüchtenden Geliebten. Doch statt doppeltem Lohn und Verköstigung setzt es vierfach Prügel. In ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.