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Ransbach-Baumbach

Einsatzkräfte erschöpft, Kripo ermittelt: Wann endet Serie von Brandstiftungen bei Ransbach-Baumbach?

Folge der Brandstiftung: Immer wieder müssen die ehrenamtlichen Feuerwehrleute auch an den Köppel ausrücken.
Folge der Brandstiftung: Immer wieder müssen die ehrenamtlichen Feuerwehrleute auch an den Köppel ausrücken. Foto: Markus Müller

Eine Serie von Bränden an Wegesrändern im Wald und auf den Wiesen um Ransbach-Baumbach herum fordert die Feuerwehren der Töpferstadt, der Verbandsgemeinde und umliegender Orte. Je nachdem, ob die beiden Feuer im leer stehenden Sporthotel an Pfingsten (18. und 19. Mai) demselben Täter zugerechnet werden, sind es mittlerweile mindestens 14 bis 16 Brände, die in Ransbach-Baumbach und der näheren Umgebung gelegt wurden.

Lesezeit: 2 Minuten
Denn darin sind sich Einsatzkräfte, Wehrführungen, BKIs und auch die ermittelnde Kripo einig: In dieser Häufigkeit und bei der aktuellen Witterung kann es sich nur um Brandstiftung handeln. Ein Rückblick Beamte der Polizeidienststelle Höhr-Grenzhausen kontrollieren am Pfingstmontag (20. Mai) den Hintereingang des ehemaligen Sporthotels „Kannenbäckerland“ in Ransbach-Baumbach. Gleich zweimal hatte es am ...
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Bürger sollen ihre Beobachtungen weiterhin melden

Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Koblenz informiert: „Im Bereich Ransbach-Baumbach und am Köppel kam es am Wochenende erneut zu mehreren kleineren Totholzbränden. Insgesamt können nach derzeitigem Stand mindestens 14 Brände seit 8. Juni einer Serie zugeordnet werden.

Wenngleich die Sachschäden relativ gering bleiben und bislang keine Personen zu Schaden gekommen sind, wirkt sich die Serie erfahrungsgemäß auf das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung aus. Insbesondere die örtlichen freiwilligen Feuerwehren sind durch die Einsätze erheblich belastet. Zu den Taten sind bislang zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen. Die Kriminalinspektion Montabaur hat eine Ermittlungsgruppe eingerichtet, der Angehörige der Kriminal- und der Schutzpolizei angehören. Wir bitten die Bevölkerung, auch weiterhin entsprechende auffällige Beobachtungen mitzuteilen (Polizei Montabaur, Telefon 02602/92260). Es liegen Ermittlungsansätze vor, wir bitten aber ausdrücklich um Verständnis, dass wir dazu noch keine näheren Auskünfte erteilen können.“

Westerwälder Zeitung
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