Was wäre Weihnachten ohne die vielen kulinarischen Genüsse – vermutlich nur halb so schön. Die Westerwälder Zeitung widmet sich in der Adventszeit diesem Thema. Unsere Redakteure und Reporter haben darauf ihren eigenen Blick. Heute schreibt Markus Müller über Kartoffelsalat.Foto: Nitz Fotografie
Also, dass britische Beilagen die guten Westerwälder Erbbel schlagen sollen, wie es einer meiner Kollegen (ein Zugereister!) dieser Tage in unserem Adventskalender behauptet hat, halte ich für ein Gerücht. Denn nicht nur in unserer Familie ist ein ordentlicher Erbbelsalood aus dem Weihnachtsessen kaum wegzudenken, oder?
Lesezeit: 2 Minuten
Traditionell gab es schon in meinem Elternhaus an Heiligabend „Aafachen Erbbelsalood medt Wirschtscher“ (zur Sicherheit dann doch mal auf Hochdeutsch: Einfachen Kartoffelsalat mit Fleischwürstchen) als einen Hauptbestandteil des gemütlichen gemeinsamen Essens. Dazu kamen dann allerdings (gerade in den vergangenen drei Jahrzehnten inspiriert durch unsere zweite Heimat Italien) oft genug leckere ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.