Projekt an der Landesgrenze: Windpark im Kirberger Wald nimmt Form an
Von Uli Pohl
Riesige Fundamente werden zurzeit im Kirberger Wald für den Bau der Windräder vorbereitet. Das Errichten der ersten Türme ist für September geplant. Fotos: Uli PohlFoto: up
Drei Windräder stehen bereits, doch über ein weiteres Windkraftprojekt in Hünfelden wurde zuvor viele Jahre diskutiert. Vor allem die mögliche Beeinträchtigung eines Richtfunknavigationssystems der Deutschen Flugsicherung hatte lange Zeit den Projektfortschritt für den Bau eines Windparks im Kirberger Wald verzögert.
Lesezeit: 2 Minuten
Doch dann wurden im April vergangenen Jahres drei Windräder vom Regierungspräsidium Gießen genehmigt. Im Mai 2018 erhielt die eigens gegründete Betreibergesellschaft auch einen Zuschlag im Ausschreibungsverfahren der Bundesnetzagentur. Der Windpark wurde von einer Projektierungsgesellschaft, bestehend aus der Gemeinde Hünfelden und Land+Forst EE geplant. Seit 2016 ist die Naturstrom AG Kooperationspartner ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.
Seit Mai läuft die Verlegung des Stromkabels vom Windpark zum knapp sieben Kilometer entfernten Umspannwerk in Oberneisen. Dabei verläuft die Trasse zu etwa zwei Dritteln über die Gemarkung Heringen und etwa einem Drittel über das Gebiet von Netzbach und Oberneisen. Beide rheinland-pfälzischen Gemeinderäte gaben dazu zuvor grünes Licht.