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Nastätten

Neuer Rundweg im Stadtwald Nastätten: Einfach mal Blaumachen am „Weg der Bäume“

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Am kommenden Feiertag können sich die Naturfreunde auf den „Weg der Bäume“ in Nastätten begeben. Foto: Ellen Meyer

Nach der Eröffnung des ersten Lehr- und Erlebnispfades „Blaumachen Am Holler“ steht der nächste Weg an. Förster Andreas Meyer samt Team und Ehrenamtlichen haben ganze Arbeit geleistet.

Lesezeit: 2 Minuten
Der „Weg der Bäume“ ist ein circa 4,5 Kilometer langer Rundweg durch den Stadtwald Nastätten. Entlang dieses Rundweges finden interessierte Waldbesucher mehr als 30 verschiedene Baumarten, die seit Jahrzehnten im Stadtwald Nastätten beheimatet sind. Mithilfe der nun neuen an jedem Baumartenschild sichtbar angebrachten QR-Codes können die Waldbesucher mehr über die ...
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Die Buche dominiert das Bild im Wald, die Fichte hat das Nachsehen

Der Stadtwald Nastätten erstreckt sich über eine Gesamtflache von 548 Hektar. Die Hauptbaumart ist die Buche mit einem Flächenanteil von 41 Prozent der Gesamtfläche. Eiche, Ahorn, Hainbuche, Birke und Kirsche sowie übrige Laubbaumarten wachsen auf weiteren 24 Prozent der Fläche.

Mit ehemals 19 Prozent der Fläche war die Fichte bis zum Beginn der Trockenjahre 2019 bis 2023 die am häufigsten vertretene Nadelbaumart neben der Douglasie (6 Prozent), Kiefern und Lärchen (9 Prozent) und verschiedenen Tannenarten (1 Prozent). Durch die trocken-heißen Sommermonate der Jahre 2019 bis 2023 wurden fast alle älteren Fichten im Stadtwald durch den Borkenkäfer vernichtet – mehr als 32.000 Festmeter. Vor dieser durch die klimatische Veränderung der letzten Jahre hervorgerufenen Borkenkäferkatastrophe wuchsen im Stadtwald Nastätten jährlich pro Hektar Waldfläche circa 8,0 Festmeter Holz nach – in einem Jahr mehr als 4150 Festmeter. Nachhaltig genutzt werden konnten circa 3600 Festmeter – ein sehr wertvoller Rohstoff zum Bauen von Häusern, zum Fertigen von Möbeln, zur Produktion von Papier und als Brennholz für die örtliche Bevölkerung. red

Rhein-Lahn-Zeitung
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