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Rhein-Lahn/Niederwallmenach

Metzger im Rhein-Lahn-Kreis warnen vor Überregulierung: Kontrolle über Fleischproduktion nicht verlieren

Von Bernd-Christoph Matern
„Darf's ein bisschen mehr sein?“ Diese alt bekannte Frage an der Fleischtheke würden Metzgereien im Rhein-Lahn-Kreis wohl so beantworten: Mehr Reformen, die regionale Betriebe, Tierwohl und eine gesunde Fleischproduktion fördern, gern, aber dafür weniger Bürokratie, die für Landwirtschaft und Verbraucher unbezahlbar wird.
„Darf's ein bisschen mehr sein?“ Diese alt bekannte Frage an der Fleischtheke würden Metzgereien im Rhein-Lahn-Kreis wohl so beantworten: Mehr Reformen, die regionale Betriebe, Tierwohl und eine gesunde Fleischproduktion fördern, gern, aber dafür weniger Bürokratie, die für Landwirtschaft und Verbraucher unbezahlbar wird. Foto: Bernd-Christoph Matern

Es soll schmecken, stets genug davon in allen Varianten geben, das Tierwohl berücksichtigen, aus nachhaltiger Landwirtschaft kommen und obendrein noch preiswert sein: Die Ansprüche an die Fleischproduktion sind in den vergangenen 30 Jahren immer komplexer geworden – die gesetzlichen Rahmenbedingungen ebenso.

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Darunter leiden gerade Viehzüchter und Metzgereien in ländlichen Regionen wie dem Rhein-Lahn-Kreis besonders, wie Ulrich Bayer vom EG-Schlachthof in Niederwallmenach im Gespräch mit dieser Zeitung berichtet. Personalnot, Preissteigerungen und wachsende Bürokratie sind für die noch verbliebenen Metzgereien und Viehzüchter die größten Herausforderungen für eine regionale Fleischerzeugung. Zahl der Betriebe geht zurück Wie ...