Die Lebenshilfe will neu durchstarten und hat viele Idee und Projekte, die sie nun umsetzen möchte: „Es wird nächstes Jahr eine Reise nach Gusborn ins Wendland geben“, erklärt Prokurist Martin Meuer. Das Angebot sei inklusiv, also für Menschen mit und ohne Handicap. Gewohnt werde in Häuschen auf einer Campinganlage.
Zudem plant die Lebenshilfe, eine Jugendgruppe mit regelmäßigen Treffen ins Leben zu rufen. Mit ihr sollen auch Tagesausflüge unternommen werden. Außerdem ist für nächsten März ein Selbstverteidigungskurs geplant. „Da sollen auch Menschen mit Rollstuhl daran teilnehmen können“, sagt Meuer. Die neue Vorsitzende der Lebenshilfe, Jutta Mengel, werde eine Fortbildung für Mitarbeiter in tiergestützter Therapie anbieten. Zudem werde man den kompletten Freizeitbereich ausweiten, erklärt Martin Meuer. Die Angebote der Ferienprogramme sollen künftig auch mehr nach Altersgruppen gestaffelt werden.
Und noch eine weitere Neuigkeit kann Martin Meuer vermelden: eine Kooperation mit dem rheinland-pfälzischen Tischfußballverband. Dieser stiftet einen behindertengerechten Tischkicker. „Der wird in der Mitte des Foyers stehen, und wir werden ein Turnier ausrichten für Menschen mit und ohne Behinderung.“ Der Tisch sei höhenverstellbar, damit Rollstuhlfahrer an ihn heranfahren können. csa