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VG Loreley

Feuerwache und Verwaltungsgebäude: So sehen die weiteren Pläne in St. Goarshausen aus

Von Markus Eschenauer
Das Feuerwehrgerätehaus der Einheit St. Goarshausen ist in einem miserablen Zustand und genügt keinesfalls mehr den Ansprüchen moderner Brandschützer. Ein Neubau in der Forstbachstraße hat sich nach langer Vorplanung als ungeeignet herausgestellt. Eine Alternative muss her. Fotos: Markus Eschenauer
Das Feuerwehrgerätehaus der Einheit St. Goarshausen ist in einem miserablen Zustand und genügt keinesfalls mehr den Ansprüchen moderner Brandschützer. Ein Neubau in der Forstbachstraße hat sich nach langer Vorplanung als ungeeignet herausgestellt. Eine Alternative muss her. Fotos: Markus Eschenauer Foto: Markus Eschenauer

Ziemlich genau ein Jahr ist es her, als ein Schreiben des Landesrechnungshofes die Pläne für ein neues Feuerwehrgerätehaus auf einem Grundstück in der Forstbachstraße mit aller Deutlichkeit vom sprichwörtlichen Tisch fegte. Auf dem liegen nach zwölf Monaten nun konkrete neue Vorschläge. Einstimmig sprach sich der Haupt-, Finanz- und Personalausschuss in seiner jüngsten Sitzung dafür aus, dass die Verwaltung mit dem im März gewählten Bürgermeister Mike Weiland die aktuellen Überlegungen weiter vorantreibt.

Lesezeit: 3 Minuten
Viermal hat der Ältestenrat der Verbandsgemeinde Loreley seit Oktober getagt. Einher damit gingen intensive Beratungen in den Fraktionen. Einfach haben es sich die politisch Verantwortlichen wahrlich nicht gemacht, um sich auf ein gemeinsames Vorgehen bei den beiden großen St. Goarshausener „Problemgebäuden“ zu verständigen. Unmittelbar neben der Feuerwehrwache in der Dolkstraße ...
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Was soll es bedeuten ...? Markus Eschenauer zur Aussage des Grünen im Loreley-Hauptausschuss

Das ist unverschämt! So platzte es aus Karl-Heinz Lachmann bei der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses heraus. Damit reagierte der SPD-Sprecher auf eine Äußerung von Otto Schamari (Bündnis 90/Die Grünen) – und die hatte es durchaus in sich.

Denn im Grunde warf Schamari der Verwaltung und dem Bürgermeister vor, die Kosten für die Umgestaltung des Loreleyplateaus bewusst zu verschleiern. „Ich kann das nur so werten“, sagte das Grünen-VG-Ratsmitglied. Seine Aussage stützt er auf einen DIN A4-Ausdruck der Haushaltsübersicht zum Loreleyplateau, den er in der Sitzung hochhielt – und offensichtlich nicht lesen konnte.

Gut, in diesem Format ist das Zahlenwerk etwas schwer zu erkennen. Wer das öffentlich zugängliche Rats- und Bürgerinformationssystem aufruft, kann den Plan allerdings in digitaler Form anschauen, heran- und herauszoomen. Das sollten auch alle wissen, zumindest jedes Ratsmitglied. Herr Schamari macht jedoch von der modernen, aber üblichen Technik offensichtlich keinen Gebrauch. Stattdessen leitet er daraus Argumente für seine Sache ab und äußert Anschuldigungen.

Man mag das jetzt lustig finden und als nicht so schlimm abtun. Angesichts einer solch unhaltbaren Äußerung, wie sie nun im Hauptausschuss gefallen ist, stellt sich aber durchaus eine interessante Frage: Wie sind andere Behauptungen zur Loreley, die Otto Schamari weit streut und gern auch im Fernsehen äußert, zu bewerten?

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