Etwas Hahnstätter Marktatmosphäre: Alternativ-Frühschoppen statt Volksfest
Von Rolff Kahl
So ganz ohne Erinnerungen sollte der Markt 2020 nicht in die Annalen des Hahnstätter Marktes eingehen. Die Burschen und Mädchen des diesjährigen Jahrganges sorgten für ein wenig Marktatmosphäre.Foto: Rolf Kahl
Es ist bunt, es ist voll, es ist laut – das Vergnügen hatte im Aartal bereits vor 275 Jahren seinen Ort gefunden. Seit dieser Zeit wurde gleich an vier Tagen das Heimatfest „Hahnstätter Markt“ gefeiert, als ein Volksfest, das alle Schichten zu frohen Stunden zusammenführte, immer mit Jubel und Trubel, in Saus und Braus, als Gipfel ungetrübter Lebenslust.
Lesezeit: 1 Minute
Und just zur rechten Zeit fand er statt: in den Septemberwochen, wenn die Erntearbeit in der Regel beendet war, gleichsam als Abschluss des ländlichen Wirtschaftsjahres. Während der Markttage ruhte auch die Arbeit in den Werkstätten und Fabriken. Auch die Handwerker feierten. Jedes Jahr am Marktdienstag, dem letzten Markttag, freute man ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.