Jede Hilfe muss mit Bedacht organisiert werden, um niemanden zu gefährden
Die Ortsgemeinde will dazu beitragen, dass Hilfe und Hilfsangebote gut zusammenfinden. Freiwillige sind ebenso gefährdet wie die Hilfsempfänger. Daher muss jede Hilfe mit Bedacht organisiert werden: Achten Sie beim Einkauf auf minimalen Kontakt zu Lebensmitteln und Bon.
Wir empfehlen Einkäufe per Fahrrad, zu Fuß oder mit dem Auto. ÖPNV sollte vermieden werden. Stellen Sie die Einkäufe mit den Bons mit mindestens zwei Meter Abstand vor die Wohnungstür und informieren Sie den Empfänger. Vermeiden Sie unbedingt persönlichen Kontakt und klären Fragen telefonisch. Derzeit empfehlen wir Bezahlung mit Bargeld: Das Einkaufsgeld wird mit dem Einkaufszettel in einen Briefumschlag gelegt und auf dem Treppenabsatz bzw. mindestens zwei Meter vor der Haustüre hinterlegt. Restgeld wird ebenfalls im Umschlag übergeben. Sollte es möglich sein, kann der Kontakt zu Bargeld durch Zahlung der Einkäufe per Überweisung vermieden werden. In keinem Fall sollten EC- oder Kreditkarten oder Krankenversicherungskarten weitergegeben werden! Tragen Sie nach Möglichkeit Einmalhandschuhe für den Einkauf. Nehmen Sie keine eigenen Tragetaschen, insbesondere keine Stofftaschen. Verwenden Sie ausnahmslos Papier- oder Plastiktragetaschen, die sie im jeweiligen Lebensmittelgeschäft kaufen.