Frank Puchtler ist von der Synode in den Ausschuss für Diakonie und gesellschaftliche Verantwortung gewählt worden. „Das Dekanat hat ja zahlreiche wichtige diakonische Einrichtungen wie etwa die Stiftung Scheuern oder auch das Diakoniewerk Friedenswarte; da habe ich die Wahl gern angenommen“, so der Synodale aus Oberneisen.
Dass die Synode digitale Formate für Sitzungen von Synoden und Gremien beschlossen hat, die über das reine „Notinstrument“ hinausgehen, fand auch an den Tischen des Nassauer Landes Zustimmung. Man müsse freilich immer abwägen, wann das – auch für die Gremien im Dekanat – sinnvoll sei, sagte Puchtler: „Wir sollten da eine gesunde Mischung wählen.“ Es gebe Themenfelder, für die es einfach einen offenen Dialog brauche.
Ein Antrag des Dekanats Nassauer Land zum Bemessungsschlüssel der Stellen und zur Eingruppierung der Verwaltungsfachkräfte bleibt auf der Tagesordnung. Die Überprüfung wurde in den Verwaltungsausschuss übertragen.
Zu den ersten Gratulanten der frisch gewählten Pröpstin für Nord-Nassau, Sabine Bertram-Schäfer, zählten auch Astrid Ellermann, Yvonne Fischer, Bärbel Goerke und Frank Puchtler. Dabei gehe es nicht nur um eine gute Nachbarschaft. „Die Region im Westerwald ist ähnlich ländlich strukturiert wie unser Dekanat; da macht es Sinn, sich auszutauschen“, erklärte Frank Puchtler seine Sicht der Dinge.