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Charlottenberg

Eine ganz besondere Geschichte: Als die Waldenser vor 325 Jahren in die Esterau kamen

Von Willi Schmiedel
Dorffest mit historischem Hintergrund: Im Blick das Waldenserdenkmal in Charlottenberg zu Ehren der Ortsgründerin, Fürstin Elisabeth Charlotte von Nassau-Schaumburg, mit der der alten Schule, dem heutigen Dorfgemeinschaftshaus. Foto: Willi Schmiedel
Dorffest mit historischem Hintergrund: Im Blick das Waldenserdenkmal in Charlottenberg zu Ehren der Ortsgründerin, Fürstin Elisabeth Charlotte von Nassau-Schaumburg, mit der der alten Schule, dem heutigen Dorfgemeinschaftshaus. Foto: Willi Schmiedel

Wenn die Charlottenberger am kommenden Samstag, 17. August, ihr traditionelles Dorffest feiern, verbinden sie damit zugleich als besonderes Datum das Jubiläum zum 325-jährigen Bestehen ihrer unverwechselbaren Ortsgeschichte.

Lesezeit: 1 Minute
Sie begann, fast auf den Tag genau vor 325 Jahren, mit der Ankunft von 57 waldensischen Glaubensflüchtlingen aus den Alpentälern der französisch beherrschten Region Piemont im heutigen Oberitalien, darunter viele Kinder. Dort, auf dem Höhenrücken westlich von Holzappel, zogen ihre Familienvorstände am 15. August 1699 das Los für die ersten zehn ...
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Das Programm des Dorffestes

Das Charlottenberger Dorffest – mit Erinnerungen an die unverwechselbare Geschichte der ehemaligen Waldensersiedlung – beginnt um 14 Uhr mit einem Gottesdienst, gehalten von Pfarrer Oliver Sigle von der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Esterau. Nach Kaffee und Kuchen ab 15 Uhr eröffnen die Charlottenberger Trommlerinnen ein vielseitiges Unterhaltungs- und Bewegungsprogramm für Jung und Alt. Mit dabei eine Hüpfburg für die jüngsten Gäste und Vorführungen der örtlichen Feuerwehr.

Ab 18 Uhr sind die Gäste zum Abendessen und zum gemütlichen Beisammensein eingeladen. wis

Rhein-Lahn-Zeitung
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