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St. Goarshausen

Die Loreley im Schottenrock: Tattoo wird dynamisch und spektakulär

Derart bunt und stimmungsvoll hing es bereits im Jahr 2013 beim Loreley-Tattoo auf der Freilichtbühne zu. Schottische Karos dominieren das Bild, für klangvolle Unterhaltung des Publikums ist gesorgt.  Archivfoto: Loreley-Freilichtbühne
Derart bunt und stimmungsvoll hing es bereits im Jahr 2013 beim Loreley-Tattoo auf der Freilichtbühne zu. Schottische Karos dominieren das Bild, für klangvolle Unterhaltung des Publikums ist gesorgt. Archiv Foto: Loreley-Freilichtbühne

Die Loreley feiert wieder groß im Schottenrock: Mit dem Loreley Tattoo lässt das internationale Marching-Band-Event Deutschlands am Samstag, 5. August, erneut den sagenumwobenen Felsen erbeben. Bereits zum siebten Mal sorgen namhafte Bands und Musikkorps aus fünf Nationen sowie die legendären „Pipers of the World“ mit einer Show der Superlative auf der frisch sanierten und Freilichtbühne Loreley ab 20 Uhr für Gänsehautatmosphäre.

Lesezeit: 2 Minuten
„Das Loreley Tattoo ist in diesem Jahr so schnell, dynamisch und spektakulär wie nie zuvor. Rund 400 Musiker und Tänzer gestalten ein atemberaubendes Programm für die Fans von Marching Bands, traditioneller Dudelsack- und Militärmusik sowie Symphonischer Blasmusik“, sagt Produzent Ulrich Lautenschläger. Mit den Red Hot Chilli Pipers habe sich erneut ...
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Begriff Tattoo erinnert an schottische Redewendung für den Zapfenstreich

Nicht-Eingeweihte dürften bei dem Wort „Tattoo“ zunächst stutzen. Doch in diesem Fall ist nicht die Nadelkunst auf nackter Haut gemeint. Der Ursprung des Begriffs „Tattoo“ (Zapfenstreich) liegt in der im 17./18.

Jahrhundert gebräuchlichen Wendung „Doe den tap toe“ („Dreht die Zapfhähne zu!“), mit der in Schottland das Schließen des Ausschanks in der Wirtsstube signalisiert wurde. Der Befehl, stets begleitet von Musik, sollte sicherstellen, dass die Soldaten nicht allzu spät in ihre Unterkünfte zurückkehrten. In neuerer Zeit wurde daraus „Tattoo“, der Name für militärmusikalische Veranstaltungen mit Bands und marschierenden Formationen. Die Idee des „Deutschland Military Tattoo“ hatte Ulrich Lautenschläger bei einem Besuch in London anlässlich der traditionellen Geburtstagsparade für die Queen. „Dieses Feeling wollte ich auch nach Deutschland bringen“, so Lautenschläger. Seine Idee verwirklichte er erstmals vor sechs Jahren.
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