Gebete und Blüten verbinden rund um die Welt: Viele Medien für Gebetstagsfeiern genutzt
Einige wenige Kirchengemeinden zwischen Diez, Lahnstein und Lorch am Rhein hatten zu einem realen Treffen in die Kirche zur Andacht eingeladen wie etwa in Singhofen, wo Musik und Gesang vom Band kamen. Andere ökumenische Vorbereitungsteams nutzten moderne Technik und übertrugen eine Feier ins Internet, damit sich die Gemeindeglieder mit den Frauen weltweit und in Vanuatu verbunden fühlen konnten. So gab es etwa eine Liveübertragung aus der evangelischen Martinskirche in Bad Ems, die von evangelischen und katholischen Christinnen vorbereitet worden war. Auch in Diez wurde eine Andacht ins Internet gestellt; die meisten digitalen Beiträge sind darüber hinaus auch noch später abrufbar. In Nassau hatten evangelische und katholische Frauen einen Audiogottesdienst produziert, der seit Sonntag über die Internetseite abzurufen ist.
Moderne Kamera- und Übertragungstechnik wurde in Bad Ems genutzt, damit möglichst viele Menschen den von katholischen und evangelischen Frauen übertragenen Gottesdienst an den heimischen Monitoren mit verfolgen konnten. In Singhofen war der Einrichdom zur Feier des Weltgebetstages geöffnet und liebevoll geschmückt; Musik und Gesang kamen vom Band.
Dekanat im Nassauer Land
Moderne Kamera- und Übertragungstechnik wurde in Bad Ems genutzt, damit möglichst viele Menschen den von katholischen und evangelischen Frauen übertragenen Gottesdienst an den heimischen Monitoren mit verfolgen konnten. In Singhofen war der Einrichdom zur Feier des Weltgebetstages geöffnet und liebevoll geschmückt; Musik und Gesang kamen vom Band.
Dekanat im Nassauer Land
Moderne Kamera- und Übertragungstechnik wurde in Bad Ems genutzt, damit möglichst viele Menschen den von katholischen und evangelischen Frauen übertragenen Gottesdienst an den heimischen Monitoren mit verfolgen konnten. In Singhofen war der Einrichdom zur Feier des Weltgebetstages geöffnet und liebevoll geschmückt; Musik und Gesang kamen vom Band.
Dekanat im Nassauer Land
Ein breites Echo fand mit oder ohne Übertragungen die Idee, den Weltgebetstag coronagerecht in einer Tüte den Menschen in die Haushalte zu bringen. Auf diese Weise kam die Feier beispielsweise auch in Miehlen in die Wohnungen, um in privater Atmosphäre die Liturgie zu lesen und den Gottesdienst zu feiern, ohne sich der Gefahr auszusetzen, sich zu infizieren. In der Mühlbachgemeinde war dazu aufgerufen worden, zum Abschluss am offenen Fenster „Der Tag ist um“ anzustimmen. In den Materialien für zu Hause befanden sich neben Informationen zu Land und Leuten, einer Spendentüte zur Unterstützung der Weltgebetstagsbewegung etwa Rezepte aus Vanuatu und andere kleine Überraschungen wie Blumensamen oder eine gebastelte Hibiskusblüte, der Nationalblume Vanuatus.
So paradiesisch Inseln, Tier- und Pflanzenwelt, Strände und türkisblaues Meer auch anmuten – die Menschen auf den Inseln im Pazifischen Ozean sind besonders stark vom Klimawandel betroffen und leiden unter Erdbeben und Stürmen, die das Land immer wieder treffen, zuletzt 2020 der Zyklon Harold. „Worauf bauen wir?“ war der Tag in diesem Jahr von den Frauen aus Vanuatu überschrieben. Da lautete analog, digital, in der Tüte und in allen Sprachen die Antwort gleich: „Mit Gott bestehen wir.“