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St. Goar

Wassertaufe für Fremdlinge in schweren Ketten: Hansenfest hat in St. Goar eine lange Tradition

Höhepunkt jedes Hansenfestes ist die Aufnahme der Fremdlinge in den Orden: Sehr zur Freude des Publikums im Burghof der Rheinfels entschieden sich die drei Neuen jeweils für die Wassertaufe, was Gaudi und bei sommerlichen Temperaturen vielleicht auch etwas Abkühlung brachte.
Höhepunkt jedes Hansenfestes ist die Aufnahme der Fremdlinge in den Orden: Sehr zur Freude des Publikums im Burghof der Rheinfels entschieden sich die drei Neuen jeweils für die Wassertaufe, was Gaudi und bei sommerlichen Temperaturen vielleicht auch etwas Abkühlung brachte. Foto: Fries/Kah

Wenn alljährlich am Mittwoch vor dem ersten Sonntag im August Kanonendonner von Burg Rheinfels erklingt, dann ist das Hansenfest des Internationalen Hansenordens in St. Goar eröffnet. So war es auch in diesem Jahr – allerdings wegen der Renovierungsarbeiten in der Burg ohne das traditionelle Flaggenhissen.

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Zum sich anschließenden Festvortrag „Weinbau am Mittelrhein – ab in die Zukunft“ begrüßte der Hansenmeister Marcus Fries im voll besetzten Hansensaal die Gäste und insbesondere die anwesenden Ehrenhansen. Begleitet von Weinen seines Weingutes, entführte Randolf Kauer die Gäste mit fundiertem Wissen und humorvollen Anekdoten leichtfüßig in die Welt des Weinbaus ...