St. Goar

Pia Trimpe-Müller möchte Ortsvorsteherin in St. Goar werden: „Synergien nutzen“

Pia Trimpe-Müller
Pia Trimpe-Müller Foto: Falko Höhnisch

Wenn bei der Kommunalwahl am 9. Juni die Bürger in Rheinland-Pfalz zu den Urnen gehen, dann wählen sie nicht nur viele Räte neu, sondern auch in direkter Wahl ehrenamtliche Bürgermeister und Ortsvorsteher von Gemeinden und Städten. Den Kandidaten geben wir die Möglichkeit, sich in einem Steckbrief kurz zu präsentieren. Für den Inhalt sind sie selbst verantwortlich.

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Zu meiner Person

Mein Name ist Pia Trimpe-Müller, 57, Mutter von drei Kindern. Schulungsreferentin Service und Support für Software im Medizinwesen. Seit 15 Jahren in der Kommunalpolitik. Ich bin Erste Vorsitzende des Vereins „Schützt und fördert das Mittelrheintal“, Vorstandsmitglied im Verein Pro Brücke und war auch früher schon in verschiedenen Vereinen tätig. Meine Heimat ist mir sehr wichtig, weshalb ich mich sehr gerne engagiere.

Mein politischer Werdegang

Ich war zehn Jahre bei den freien Wählern der Verbandsgemeinde St. Goar-Oberwesel, zuletzt Erste Vorsitzende und Fraktionsvorsitzende. Seit 4,5 Jahren führe ich parteilos die SPD-Fraktion im Stadtrat St. Goar.

Das sind meine Ziele als Ortsvorsteherin

Ich möchte den Stadtbürgermeister unterstützen, besonders bei der Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger direkt. Auf den Weg gebrachte Dinge gut zu Ende bringen, wie z.B. Kita, Seniorenheim, Rheinvorland, Festplatz und BUGA. Besonders liegt mir die Behebung des Leerstandes am Herzen. Hier kann die BUGA eine Chance sein. Ich nehme bereits Teil an den Workshops ,,urbane Lücken'' schließen, gemeinsam mit der Uni Koblenz und der BUGA. Besonders wichtig ist mir auch die Unterstützung der Vereine. Zusammenarbeit fördern, Netzwerke schaffen, Synergien nutzen. Ich werde in den nächsten Tagen und Wochen die Menschen besuchen und fragen was sie sich wünschen. Gemeinsam möchte ich diese Wünsche in die Tat umsetzen.

Was wird sich in den kommenden fünf Jahren mit mir als Ortsvorsteherin verändern?

Ich möchte nah an den Menschen sein. Sowohl die Seniorenarbeit als auch die Arbeit für Kinder und Jugendliche ausweiten. Gemeinsamkeit schaffen und stärken. Es wäre mein Ziel Begegnung und Kommunikation zu schaffen. Ich möchte Lösungen suchen, um den Leerstand wieder mit Leben zu füllen. St. Goar soll noch lebenswerter werden.

Das sind meine Ecken und Kanten

Ich bin nicht immer ganz geduldig.

Das ist mein politisches Motto

Engagiert mit Elan und Leidenschaft für St. Goar

Alle Angaben stammen vom Kandidaten.