Gasaustritt: 18 Mitarbeiter klagen über Atembeschwerden
Alle sind aber wieder wohlauf, nachdem sie im Freien frische Luft schnappen konnten.
Eine der 40 Mitarbeiterinnen, die am Montagmorgen im EBL-Hochregallager im Dienst waren, bemerkte den Vorfall als erste, als sie die Sanitäranlagen im ersten Stock aufsuchte. Ihre Augen brannten und sie gab daraufhin Alarm.
Die Feuerwehren der Region samt Kreisfeuerwehrinspekteur Stefan Bohnenberger waren schnell vor Ort sowie 80 Einsatzkräfte des Gefahrstoffzugs des Rhein-Hunsrück-Kreises.
Unterdessen werden Proben des ausgetretenen Gases mit einem Hubschrauber nach Ludwigshafen zur Berufsfeuerwehr geflogen, um dort spezifizieren, um welches Gas es sich handelt.
In dem Hochregallager sind Ersatz- und Bauteile des Maschinenherstellers Bomag gelagert. Da das austretende Gas im Sanitärbereich festgestellt wurde, ist es möglich, dass es sich um eine Reinigungsflüssigkeit oder ähnliches handeln könnte.