Woher der Nachtfalter seinen Namen hat
Der Eichenprozessionsspinner verdankt seinen Namen dem Verhalten der Raupen. Diese bewegen sich wie bei einer Prozession vorwärts. Dicht an dicht krabbeln sie am Stamm entlang und ernähren sich von den Blättern der Eiche.
Das Leben als Raupe dauert in fünf bis sechs Stadien rund zwei Monate. Doch auch nach der Verpuppung zum Schmetterling, einem Nachtfalter, können noch giftige Haare in den Gespinstnestern zurückbleiben. Deshalb sollte man befallene Bäume dauerhaft meiden. Aufgrund des recht kühlen und feuchten Frühjahrs ist die Raupe in diesem Jahr später geschlüpft. Weniger sind es jedoch nicht geworden, aus vielen Forstämtern gingen dazu Meldungen bei der Zentralstelle der Forstverwaltung ein. red