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Bad Kreuznach

Vertrackte Verträge: Lehnt Kreuznacher Stadtrat den Verkauf ab, will Bauwert an der Humperdinckstraße bauen

Von Marian Ristow
Kann die WHU ihre Planungen in der Kreuznacher Humperdinckstraße noch umsetzen? Im Moment ist die Ausgangslage offen. Peter Scholten, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein-Nahe, hat klar gemacht, dass man dort nicht mehr zu Verfügung stehe, wenn der Stadtrat den Verkauf blockiere.  Foto: WHU
Kann die WHU ihre Planungen in der Kreuznacher Humperdinckstraße noch umsetzen? Im Moment ist die Ausgangslage offen. Peter Scholten, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein-Nahe, hat klar gemacht, dass man dort nicht mehr zu Verfügung stehe, wenn der Stadtrat den Verkauf blockiere. Foto: WHU

„Für den Fall dass keine Zustimmung seitens der Stadt Bad Kreuznach zum Kaufvertrag mit der WHU erfolgt, werden wir unsere Bauabsichten nicht aufgeben“, stellt Uwe Birk, Geschäftsführer der Deutsche Bauwert AG (DBA) in einer E-Mail an Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer klar. Wie passt das zu dem Umstand, dass die DBA plant, das Areal an der Humperdinckstraße (17.000 Quadratmeter groß, 2016 für 2,9 Millionen von der Stadt erworben) an einen anderen Investor für 4,1 Millionen Euro zu verkaufen?

Lesezeit: 3 Minuten
Der Stadtrat entscheidet am Donnerstagabend darüber, ob er dem Geschäft zwischen DBA und WHU (Wohnpark Heidesheim-Uhlerborn GmbH, ein Zusammenschluss der Sparkasse Rhein-Nahe und der Ingelheimer Firma J. Molitor Immobilien) zustimmt. Die Alternative: Der Verkauf wird abgelehnt – so wie es der städtische Grundstücksausschuss samt seines zuständigen Dezernenten, Markus Schlosser (CDU), beschlossen ...