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Kreis Bad Kreuznach

Gefährliche Raupe wird zur Plage: Eichenprozessionsspinner gehört inzwischen zur heimischen Tierwelt

Von Anna-Maria Pejsek
Die Gespinste der Raupen werden mit Industriesaugern und voller Schutzkleidung an den Eichen entfernt.  Foto: dpa
Die Gespinste der Raupen werden mit Industriesaugern und voller Schutzkleidung an den Eichen entfernt. Foto: dpa

„Das T-Shirt wurde gewaschen und gebügelt – und trotzdem blieben Härchen zurück und verletzten meinen Sohn.“ Diesen Vorfall schilderte uns eine Leserin, deren Sohn Kontakt mit dem Eichenprozessionsspinner hatte.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Raupe wird etwa vier Zentimeter groß, ist nachtaktiv und sehr gefährlich für Mensch und Tier. Ursprünglich kommt sie aus Südeuropa, siedelt sich aber immer stärker durch die milden Temperaturen in unserer Region an. Wie der Name schon verrät, lebt sie zu 99 Prozent an Eichen. Dabei spielt es aber ...